Das moderne, digital gestützte Aufnahmemanagement im Krankenhaus

Dr. Manuel Iserloh, Geschäftsführer der POLAVIS GmbH, im Interview

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Papierloses Aufnahme- und Entlassmanagement – eine Vision der fernen Zukunft?

Die Hauptdiskussionspunkte zum Thema Papier kommen glaube ich aus dem rechtlichen Bereich. Das heißt, die Anforderungen, die wir auf der einen Seite haben, zum Beispiel bei der Unterschriftenregelung und bei der Einwilligung waren bisher für die Organisationen sehr schwierig abzubilden. Auf der anderen Seite ist es im Entlassungsbericht für die Rechtssicherheit des Krankenhauses notwendig, dass da eine Unterschrift ist. Aus technischer Sicht, ist es überhaupt kein Problem mehr, das zu lösen. Es gibt die entsprechenden Bausteine; in anderen Bereichen wird das ja schon so gelebt, siehe Versicherungen, wo es früher auch nicht möglich war. Ich rechne damit, dass es maximal noch ein bis zwei Jahre dauert, dann werden wir das Thema Unterschrift und Papier tatsächlich ad acta legen können und das Ganze digital machen.

Wie profitieren Ärzte und Patienten von einem digital gestützten Aufnahme- und Entlassmanagement?

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In der Regel wird als erstes Argument immer die Sicherheit der Patienten angefügt, die sicherlich auch im Kern steht, aber aus meiner Sicht eigentlich das Ergebnis von zwei anderen Faktoren ist: Zum einen das Thema Qualitätssteigerung, wo man die richtigen, vollständigen Daten einbezieht, eine gute Entscheidung trifft und diese auch dokumentiert. Zum anderen ist es die Schnelligkeit. Ich muss nicht auf einen Arztbrief warten, ich muss nicht zweimal nachfragen bei weiteren Behandlern oder die Patienten bitten, zuhause nochmal in den Ordnern zu stöbern.

Patientenaufnahme im Krankenhaus per App – wie funktioniert das?

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Es wird ein ganz einfacher und schlanker Prozess zwischen dem Patienten und dem Krankenhaus etabliert. Das heißt, der Kontakt beginnt in der Regel beim niedergelassenen Arzt, der den Patienten in das Krankenhaus einweist und ihn über die Möglichkeit der Terminvereinbarung per App hinweist. Der Patient lädt sich die App herunter, füllt seine Daten aus und stellt seine Terminanfrage an das Krankenhaus. Dort wird es bearbeitet und mit der Aufnahme wird dann der Datenaustausch realisiert und der Patient checkt quasi, wie am Flughafen, digital im Krankenhaus ein.

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