Unser Rückblick auf die DMEA 2023
Mit mehr als 16.000 Besucherinnen und Besuchern und über 700 Ausstellern brach die DMEA 2023 deutlich alle bisherigen Rekorde. „Persönliche Gespräche schaffen Vertrauen und bieten Detaileinsichten. Dafür war die DMEA erneut eine hervorragende Plattform“, blickt Dr. Manuel Iserloh auf drei erfolgreiche Messetage in Berlin. „Der persönliche Messekontakt ist gerade bei spontanen Fragen und Diskussion wertvoll. Dennoch: Die Digitalisierung ist ernsthaft und konkret in der Klinikwelt angekommen. Die DMEA-Termine gewinnen an Wert, Kliniken setzen sich gezielt mit der Ausplanung ihrer Projekte und der Wahl des passenden Partners auseinander.“

Starker Standpartner: Zoom Video Communications
Rechtzeitig zur DMEA konnte die Presse vermelden: Das POLAVIS Patientenportal bindet Videokommunikation von Zoom ein. „Mit unserem Patientenportal als Plattform versetzen wir Krankenhäuser in die Lage, Daten zu integrieren und Prozesse zu etablieren, mit denen sie diese Daten auch direkt zwischen den Professionals besprechen können. Die Etablierung von Mehrwertdiensten trägt nicht zuletzt auch zur Zukunfts- und Investitionssicherheit bei“, erklärt Manuel Iserloh die Kooperation. Eine solche Mehrwertanwendung ist die Videokommunikation mit Kollegen und Zuweisern. Nahtlos in den Behandlungskontext eingebunden, bringt sie bedeutende Vorteile in der Zusammenarbeit und für die Effizienz von Arbeitsprozessen. „Bisher haben sich Überlegungen häufig auf die Videosprechstunde mit Patienten beschränkt. Wir denken hier deutlich weiter und haben daher eine Kooperation mit dem Videokommunikationsanbieter Zoom vereinbart.“

Über die POLAVIS Standardschnittstelle wird die Branchenlösung Zoom für das Gesundheitswesen an das POLAVIS Patientenportal angebunden, so dass die Anwender Einladungen direkt aus dem Patientenkontext versenden und Konferenzen innerhalb des Portals geschützt ausführen können. „Die Partnerschaft mit POLAVIS als etabliertem Anbieter ist für uns eine Gelegenheit aufzuzeigen, dass durch eine Zusammenarbeit bessere Lösungen für Anwender geschaffen werden können“, bekräftigt Daniel Bromberg, Healthcare Lead Germany bei Zoom Video Communications.
Das Universitätsklinikum Würzburg setzt bereits auf die Lösungen von POLAVIS und Zoom. „Unser Ziel war es, ein technisch niederschwelliges System zu etablieren, das auf Basis der vorhandenen Infrastruktur schnell und breit ausgerollt werden kann“, sagt CIO Helmut Greger. „Das haben wir geschafft und sind guter Dinge, auch weitere Projekte gemeinsam erfolgreich angehen zu können.“
Viele Gesprächstermine, viel Interesse
Dass das Interesse am Thema Patientenportal durch die finanziellen Förderungen und das Zeitfenster für die Umsetzung der Digitalisierung in diesem Jahr besonders groß sein würde, war zu erwarten. Dementsprechend war POLAVIS nicht nur gemeinsam mit Zoom in den Berliner Messehallten vertreten, sondern auch mit einem deutlich größeren Team von Experten. Aufgrund der immens vielen Terminanfragen in den Wochen vor der DMEA waren spontane Gespräche dennoch fast nur mit Wartezeiten realisierbar.

„Es war intensiv in diesem Jahr, aber jedes einzelne Gespräch hat Spaß gemacht“, freut sich Manuel Iserloh. „Viele der Gesprächspartner waren gut vorbereitet und etliche Kliniken sind gleich mehrfach am Stand gewesen, um Details zu besprechen oder weiteren Kolleginnen und Kollegen aus dem eigenen Haus unsere Lösungen zu zeigen. Die Qualität der Termine war hoch. Natürlich haben wir unser Patientenportal demonstriert, aber es ging zumeist um tiefergehende Fragen, beispielsweise wie Portal und Ressourcenmanagement zusammenspielen. Wir merken deutlich, dass sich die Kliniken damit auseinandersetzen, was sie wirklich benötigen und sich nicht einfach nur von bunten Marketingthemen treiben lassen. Es geht darum, wie sie sich für die digitale Zukunft richtig aufstellen und auch damit, welche Rolle sie selbst in der Umsetzung einnehmen.“

