Patientenportale für Krankenhäuser nach §19 KHSFV

Kliniken im Zugzwang zur Digitalisierung
Die deutschen Kliniken werden digitaler. Nachdem zunächst Visionäre an die Übertragung des Check-In Gedankens vom Flughafen auf das Krankenhaus überzeugt waren, macht es die Bundesregierung mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) inzwischen allen Kliniken leicht, den erfolgreichen Beispielen für eine digitale Vernetzung mit Patienten und Partnern zu folgen. Die Einführung digitaler Patientenportale für das Krankenhaus nach §19 KHSFV wird nicht nur substanziell durch das KHZG gefördert, sondern bald auch Pflicht. Eine fehlende Umsetzung wird dann zu Abschlägen führen.
Für POLAVIS und Ihre Kunden kommt das KHZG gerade recht. Die Krankenhäuser, die sich bereits auf den Weg gemacht und das digitale POLAVIS Portal eingeführt haben, werden in ihrer Entscheidung explizit bestätigt. Sie können ihr digitales Patientenportal individuell mit den weiteren Modulen ausbauen und dabei von der Förderung im Rahmen des KHZG profitieren. Neukunden können von den langjährigen Erfahrungen und bestehenden Schnittstellen profitieren und schnell mit der Einführung eines digitalen Patientenportals im Krankenhaus starten.
POLAVIS bietet als spezialisierter Anbieter für Online-Patientenportale in allen geforderten Bereichen des Fördertatbestand 2 nach §19 KHSFV Produktmodule aus einer Hand an. Aufgrund der Fülle der Themen empfiehlt es sich für jedes Krankenhaus frühzeitig eine Roadmap zu erstellen, um die stufenweise Einführung der Module innerhalb der vorgegebenen Frist des KHZG zu planen.
Das Problem
Der manuelle Datenaustausch auf Basis von analogen und nicht vernetzten Verfahren sorgt für Unterbrechungen, Verzögerungen und Fehler. Das hat nicht zuletzt die Pandemie schonungslos offengelegt. Doch Telefon und Tastatur stehen noch immer im Zentrum der Abstimmung und Datenerfassung im Krankenhaus. Fax und Papier sind die zentralen Übertragungsmedien. Der persönliche Kontakt ist das einzige Mittel zur Qualitätssicherung.
Die Lösung
Der Einsatz von digitalen Patientenportalen im Kontext des KHZG ermöglicht Krankenhäusern ohne Risiko den Sprung in die digitale Welt. POLAVIS ermöglicht digitale Prozesse und Online-Interaktionen für alle Vorgänge und Beteiligten auf einer sicheren On-Premise-Plattform. Die Anpassung auf die individuellen Anforderungen des Krankenhauses erfolgt flexibel und bei Bedarf schrittweise über die vielen Customizing-Möglichkeiten.
POLAVIS Patientenportal – Modulübersicht
POLAVIS MODULE
POLAVIS PLATTFORM
Mit POLAVIS die Anforderungen an digitale Patientenportale nach §19 KHSFV aus einer Hand erfüllen
Digitales Aufnahme Management
Nach den Anforderungen des § 19 KHSFV muss es ein digitales Aufnahmemanagement Patienten und Leistungserbringern ermöglichen, Termine vorab online zu vereinbaren und zu verwalten. Relevante Informationen und Dokumente für die stationäre oder teilstationäre Aufnahme im Krankenhaus müssen ebenfalls digital über das Online-Patientenportal ausgetauscht und verarbeitet werden können. Ferner müssen eine direkte Kommunikation zwischen Patienten und Aufnahmepersonal im Krankenhaus sowie Schnittstellen zu bestehenden KIS-Systemen sichergestellt werden.
POLAVIS bietet mit dem Aufnahme Manager und der Online-Terminbuchung die passenden Produkte, die alle MUSS-Kriterien nach 4.3.2.1 im Rahmen des KHZG erfüllen und darüber hinaus weitere individuell konfigurierbare Funktionen für das Krankenhaus bieten. In der Gestaltung der Workflows können bestehende Komponenten integriert oder Drittanbieter in der einheitlichen Portaloberfläche eingebunden werden. POLAVIS bietet als einziger Anbieter eine vollständige On-Premise-Datenhaltung an, die in der IT-Landschaft des Krankenhauses gemäß des individuellen Standards eingerichtet wird.
Die Einführung eines digitalen Onboardings ist nicht nur ein zeitgemäßes und attraktives Angebot an die Patienten, sondern erfordert auch ein Umdenken und eine Anpassung der gewohnten Abläufe bei den Mitarbeitern der Patientenaufnahme im Krankenhaus oder in den Ambulanzen. Mit POLAVIS ist ein smarter Einstieg möglich: die Kommunikation und Informationsbereitstellung an die Patienten kann über das Online-Patientenportal auch automatisch aus dem KIS heraus erfolgen, so dass die Patienten sich nicht selbst anmelden müssen. Das schafft Vertrauen und einen leichten Zugang.
Digitales Behandlungsmanagement
Gemäß den Vorgaben des KHZG sollen Patienten jederzeit in der Lage sein, auf relevante Informationen zu Ihrem Aufenthalt im Krankenhaus und ihres Behandlungsablaufes zuzugreifen. Mitarbeiter des Krankenhauses sollen ebenfalls die Möglichkeit bekommen, im Rahmen einer digitalen Visite relevante Informationen zum Patienten, insbesondere im KIS und Patientendatenmanagementsystem über das Online-Patientenportal einsehen zu können. Die Speicherung der Daten muss dabei schließlich auch in einer elektronischen Patientenakte erfolgen können.
Für das Behandlungsmanagement ist die Bereitstellung von medizinischen Informationen und Ereignissen zentral. POLAVIS bietet speziell auf den Nutzerkreis zugeschnittene Portal-Oberflächen, die natürlich für die Medizinier anders als für die Patienten gestaltet werden müssen. So ist die mobile und digitale Visite bereits seit Jahren Teil des POLAVIS Kommunikationsportals, das neben dem Zugriff auf die aktuelle Dokumentation und Dokumente auch einfache und sichere Interaktion mit Kollegen unterstützt. POLAVIS kann neben dem KIS auch direkt in die RIS/PACS-Workflows integriert werden. Patienten und Ärzte können neben den Behandlungsergebnissen und Dokumenten entsprechend auch automatisiert radiologische Bilder und Befunde über das digitale Patientenportal abrufen.
In der Konfiguration für den Tagesplan können die Patienten über relevante Untersuchungstermine informiert werden. Damit diese nicht manuell und damit fehleranfällig durch das Klinikpersonal erfasst werden müssen, können diese direkt aus dem KIS-System an die Patienten über das Online-Patientenportal ausgespielt werden. Wichtig ist, dass die Krankenhäuser über die notwendigen Strukturen und Prozesse verfügen, damit Untersuchungstermine tatsächlich ausreichend detailliert geplant und aktuell sind. Über den Behandlungsverlauf können Patienten online auf Informations- und Kommunikationsangebote zugreifen.
Digitales Entlass- und Überleitungsmanagement
Funktionen im Rahmen des digitalen Entlass- und Überleitungsmanagements beziehen sich insbesondere auf den strukturierten Datenaustausch und die Kommunikation zwischen dem Krankenhaus und unterschiedlichen Leistungserbringern im Rahmen der Behandlungskette. Mitarbeiter müssen die Option erhalten, Versorgungsbedarfe und Kapazitäten über das digitale Patientenportal melden zu können.
Das POLAVIS Kommunikationsportal ermöglicht den direkten und automatisierten Zugriff auf ausgewählte Patientendaten für berechtigte Nutzer. Die Daten werden üblicherweise über die Standardformate wie HL7, HL7 FHIR und DICOM bereitgestellt. Neben KIS und RIS/PACS können auch Archivsysteme angebunden werden. Fälle, die für die Überleitung bzw. Weiterbehandlung z.B. in Reha oder Pflege qualifizieren, können im KIS gekennzeichnet und Zugriffsberechtigungen gesetzt werden. Der Sozialdienst sowie zugelassene externe Einrichtungen können Daten einsehen, zu Fällen kommunizieren und Dokumente optional in die eigenen Systeme übernehmen.
Im Rahmen der gemeinsamen Fallbesprechungen können über die POLAVIS Boards wie dem Tumorboard die regionalen Akteure sicher interagieren, ohne dass der Patient direkt auch ein Fall im eigenen Haus sein muss. Das Online-Portal bietet hier die Möglichkeit für Daten- und Dokumentenaustausch sowie die Vorstellung und Administration über Workflows. Über spezielle Formulare und Reports können auch Anfragen über das Online Portal gestellt und Kapazitäten rückgemeldet werden.


Wir setzten auf POLAVIS als unseren strategischen Partner für die Digitalisierung der Kommunikation
mit Patienten und Partnern, weil die Qualität der Produkte und die zukunftssichere Integration
mit FHIR sowohl unsere Kliniken als auch die IT überzeugt haben.
– Helmut Greger, CIO Universitätsklinikum Würzburg

Als Universitätsmedizin haben wir besondere Anforderungen und hochspezialisierte Abläufe.
Die Experten von POLAVIS sorgen mit ihrer herausragenden Kompetenz dafür, dass wir diese
in unserem Patientenportal sicher und effizient aus einer Hand umsetzen können.
– Prof. Dr. Hans-Jürgen Hennes, Med. Geschäftsführer
Universitätsmedizin Mannheim

Digitalisierung und Vernetzung sind zentrale Bausteine unserer Unternehmensstrategie, mit der wir die
Qualität und Wirtschaftlichkeit der Versorgung unserer Patienten in der Region weiter verbessern.
Mit POLAVIS haben wir uns für eine Lösung entschieden, die dabei mit uns mitwachsen kann.
– Jérôme Korn-Fourcade, Regionalleiter Kath. Klinikum Koblenz Montabaur / BBT-Gruppe

Wir schätzen an POLAVIS besonders die Agilität und Flexibilität, mit der das professionelle Team
unsere individuellen Use Cases und Anforderungen an digitale Prozesse mit der POLAVIS Plattform
zuverlässig in den klinischen Alltag bringt und die Akzeptanz durch unsere Organisation sichert.
Mit POLAVIS haben wir uns für eine Lösung entschieden, die dabei mit uns mitwachsen kann.
– Dr. Frank Nüßer, CIO und Prokurist, Städtisches Klinikum Chemnitz

Wir sind mit 20 Standorten in der deutschsprachigen Schweiz vertreten. Deshalb ist die
Online-Terminvergabe mit direktem Zugriff auf unsere Patienten-Terminplanung für uns ein
hochkomplexer und businessrelevanter Kernprozess. Mit POLAVIS haben wir diesen Prozess
erfolgreich digitalisiert. Gleichzeitig behalten wir jederzeit die vollständige Hoheit über die
sensiblen Patientendaten, was äußerst wichtig ist. Mit POLAVIS haben wir uns für eine Lösung
entschieden, die dabei mit uns mitwachsen kann.
– Yannis Portmann, Projektleiter Digital Transformation, Pallas Kliniken AG
