Das Patientenportal für Rehabilitations-Versorger

„Nachdem die meisten Kliniken eine Orientierung zum Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) gewonnen haben, kommen auch immer mehr Vergabeverfahren zum Abschluss. Wir freuen uns über jeden überzeugten Kunden, mit dem wir nun gemeinsam an der Umsetzung arbeiten können“, zieht Dr. Manuel Iserloh, Geschäftsführer POLAVIS, ein Zwischenfazit. „Die hohe Anzahl der gewonnenen Vergabeverfahren ist dabei nicht vorrangig. Es geht um eine gute Beziehung, gegenseitiges Vertrauen und Verlässlichkeit.“

Jedes Einführungsprojekt liefert neue Erfahrungen und zeigt Gemeinsamkeiten in den Anforderungen der jeweiligen Versorgungsarten und Kliniktypen: „Mit zwei herausragenden Versorgern im Bereich der Rehabilitation können wir Synergien steigern und ihnen weiter verbesserte Workflows und Funktionen für das Leistungsgeschehen in diesem Sektor zur Verfügung stellen. Davon profitieren Mitarbeitende, Patienten und die externen Partner gleichermaßen.“

Neue Kunden für das POLAVIS Patientenportal. Recura und Bavaria Kreischa.

KLINIK BAVARIA Kreischa – Zentrum für medizinische Rehabilitation und Intensivrehabilitation setzt auf einfache Prozesse

Die KLINIK BAVARIA Kreischa hat sich in ihrer mehr als 30-jährigen Geschichte zu einem führenden Zentrum für Intensivrehabilitation entwickelt. Die Einrichtung südlich von Dresden sieht das Patientenportal als Werkzeug der Kommunikation mit Patienten und Zuweisern und als ein Tool zur Entlastung der eigenen Mitarbeiter. Weniger administrative Tätigkeiten werden erwartet, weniger unnötige Telefonate, dafür bessere Planbarkeit von Terminen und eine Beschleunigung der administrativen Prozesse vor Ort und während der Behandlung. Durch eine Minimierung von Versorgungsbrüchen soll nicht zuletzt die Versorgungsqualität verbessert werden, auch durch die Unterstützung für interdisziplinär arbeitende Berufsgruppen.

POLAVIS konnte durch motiviertes und interessiertes Auftreten sowie die freundliche, strukturierte und sachliche Kommunikation samt durchdachtem Roll-out-Konzept überzeugen. Aufbau, Layout und klare Bedienphilosophie des Patientenportals lassen erwarten, dass alle Beteiligten sehr schnell Freude an der Nutzung finden werden.

Recura SE – an jeder Stelle Spitzenleistungen

Der Recura Verbund ist ein zum Wohle der Patienten tätiges Familienunternehmen mit Standorten in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. Mit rund 2.500 erfahrenen Mitarbeitern und neuesten Technologien strebt die Recura SE nach Nähe und Fürsorge für Patienten und deren Angehörige. Fachmedizinisch liegen für 13.000 stationäre Patienten die Schwerpunkte auf den Gebieten Neurologie, Geriatrie, Pneumologie, Allergologie, Beatmungsmedizin und Thoraxchirurgie. Ebenso gibt es für etwa 40.000 Patienten jährlich Einrichtungen im ambulanten medizinischen Bereich mit Kompetenzen in der Intensivpflege sowie im Betreiben von Medizinischen Versorgungszentren.

Der Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Verbesserung der IT-Sicherheit sind für Versorger relevante Entwicklungsfelder. Der Wahrnehmung von Mitarbeitern und Patienten bleiben diese Fortschritte im Hintergrund jedoch oft verborgen. Ganz anders stellt sich die Einführung eines Patientenportals dar: „Mit dem Patientenportal bringen wir die Digitalisierung auf die Stationen und in die Interaktion zwischen Patienten, medizinischem Personal, Zuweisern und Angehörigen“, fasst Nicole Hahn, Stabsstellenleiterin Finanz- und Projektmanagement der Recura SE, ihre Sicht auf den Fördertatbestand 2 zusammen. „Bei Recura bieten wir zu jeder Zeit moderne Spitzenmedizin. Höchste Qualität, aber eben auch ausreichend Zeit für unsere Patienten sind dafür entscheidend. Das Patientenportal erleichtert mit Transparenz und intuitiver Handhabung die täglichen Abläufe und zahlt damit auf unsere Ziele ein.“

Als Klinikverbund betreibt die Recura SE neben Fach- und Rehakliniken auch Medizinische Versorgungszentren, Vereine und Kompetenzzentren. Entsprechend vielfältige Anforderungen an eine Portallösung bedürfen eines starken Partners, der sowohl in den einzelnen Häusern unterstützen als auch ein wachsendes Netzwerk begleiten kann. „Da diese Anforderungen sich stetig verändern, brauchen wir einen Partner mit Erfahrung, mit Weitsicht und mit der richtigen Einstellung zur Partnerschaft. Es gilt, den Veränderungen gemeinsam zu begegnen, ohne dabei den Fokus auf die medizinische Versorgung und die Prozessoptimierung zu verlieren. Genau diesen Partner haben wir in POLAVIS gefunden“, freut sich Nicole Hahn.

Auch die Umsetzung hat die Leiterin des Projektmanagements fest im Blick: „Wir arbeiten nach etablierten Projektmanagementverfahren und setzen im Portalprojekt gleichermaßen auf Anwendernutzen, Prozessoptimierung und Alltagstauglichkeit. Nicht nur eine gute Projektplanung, auch eine gute Rollenverteilung ist wichtig, um die einzelnen Akteure und ihre Hinweise nicht zu sehr einzuschränken. Es bedarf der Transparenz und des Vertrauens sowie eines gemeinsamen Verständnisses von Arbeitsweisen und Techniken. Das hilft nicht nur bei der erfolgreichen Implementierung und Parametrierung, sondern auch bei der anschließenden Akzeptanz und Verstetigung des Patientenportals. Gemeinsam nach vorn – auf Augenhöhe und mit Partnerschaftlichkeit, das sind unsere stärksten Erfolgsfaktoren.“

Es gilt, keine Zeit zu verlieren

Die Fristen für die Umsetzung der Fördertatbestände wurde zwar verlängert, doch die Vergabeverfahren und die Umsetzungsprojekte benötigen Zeit. „Für die Krankenhäuser sind mit dem Wechsel zu digitalen Prozessen viele neue Themen zu planen und mit den Mitarbeitenden anzugehen und umzusetzen. Die Lernkurve ist sicherlich bei allen Beteiligten hoch und teils herausfordernd. Ich sehe uns bestens gerüstet, weiteren Kliniken bei dieser Transformation zur Seite zu stehen und eine fristgerechte Portaleinführung zuzusagen“, ist Dr. Iserloh sich sicher. „Auch wir werden mit jedem Projekt schneller, dank unserer ausgereiften Softwarelösung, die sich an alle Leistungsbereiche sowie alle Hausgrößen und Verbünde bestens anpassen und leicht ausrollen lässt.“