Das POLAVIS Patientenportal bietet den Gold-Standard für die Implementierung
Vor dem Hintergrund von Angriffen und regulatorischer Unsicherheit wünschen sich Krankenhäuser höchste Sicherheit und durchgängige Hoheit über ihre Systeme und die Daten ihrer Patienten. Ein wichtiger Baustein in der Interaktion mit Patienten und Partnern ist das Patientenportal, das alle Häuser einführen wollen und auch müssen. Damit betreten viele Kliniken jedoch neues Terrain, da erstmalig Systeme nach außen zugänglich gemacht werden müssen.
„Der Verarbeitung von Sozial- und Gesundheitsdaten einen sicheren Rahmen zu geben, halten wir für absolut wichtig“, so Dr. Manuel Iserloh, Geschäftsführer POLAVIS. „Und den höchsten Standard bietet immer noch der On-Premise-Betrieb, da hier die sensiblen Daten das Krankenhausgelände nicht verlassen müssen. Seit 10 Jahren richten wir daher Portale für unsere Kunden in der Infrastruktur des Auftraggebers ein, auch unter den besonderen Anforderungen von KRITIS. Damit Kliniken mit dem für sie oft neuen und kapazitativ zusätzlich abzudeckenden Betrieb keine Lernkurve durchlaufen oder Mitarbeiteraufbau betreiben müssen, bieten wir einen Full-Managed-Betrieb für das On-Premise-Portal samt aller Komponenten an. Das ist der Gold-Standard, der Verantwortliche wie Datenschutz- und IT-Sicherheitsbeauftragte jederzeit ruhig schlafen lässt.“
Daneben bietet der On-Premise-Betrieb Unabhängigkeit von Performance-Schwankungen in externen Netzwerken. Er sorgt für schnellen und verzögerungsfreien Aufruf auch großer Datenmengen wie bei radiologischen Bildserien im DICOM-Format und er ermöglicht den Betrieb von Videokonferenzen, z.B. für Fallbesprechungen und Telekonsile, gleichsam in der eigenen, geschützten On-Premise-Installation – sicher und getrennt von öffentlichen Plattformen.
Unabhängigkeit dank On-Premise-Betrieb
Zudem sind Kliniken dank On-Premise-Betrieb unabhängig von kurzfristigen Gesetzesänderungen wie zuletzt der Regelung des neuen § 393 SGB V, der die Verarbeitung von Sozial- und Gesundheitsdaten in der Cloud weiter klären soll. Auch auf Nachfrage beim BSI und BMG ist die Relevanz für Kliniken als auch für viele Softwareanbieter noch unklar, da sich die Vorgaben für C5-Testate an die Anbieter der Cloud-Infrastruktur selbst richten. Mit weiteren Anpassungen im Bereich Cloud ist daher zu rechnen.
„Damit Krankenhäuser nicht wiederholt durch externe Änderungen Anpassungszwängen und ungeplanten Kosten gegenüberstehen, lohnt es sich, mit einem On-Premise-Patientenportal gleich auf Nummer sicher zu gehen“, so Dr. Iserloh weiter. „Ein Patientenportal muss nicht in die Cloud – ein späterer Umzug ist aber jederzeit möglich.“ Auch für Patientinnen und Patienten wird die Handhabung dadurch einfacher, denn das Patientenportal ist als Whitelabel nahtlos in die Struktur des Gesundheitsdienstleisters eingebunden – eine Einwilligung zur Verarbeitung der Daten bei einem Dritten ist nicht notwendig.