Der Blick unserer Kunden auf die Zukunft des Gesundheitswesens

„Im Austausch merke ich, wie offen unsere Kunden der Digitalisierung gegenüberstehen“, begeistert sich Tabitha Wruck, Leiterin der Abteilung Kundenprojekte bei POLAVIS, für die Vielfalt in der Zusammenarbeit. „Aufgezeigte Potenziale werden erkannt und die Motivation ist riesig, entsprechende Projekte anzugehen. Spannend sind die unterschiedlichen Pfade in der Umsetzung der KHZG-Tatbestände: Für die einen steht das Patientenportal als zentraler Kanal nach außen an erster Stelle. Andere sind gegensätzlich unterwegs, streben zunächst nach überfälliger Digitalisierung interner Abläufe und setzen das Portal als Krönung obendrauf.“

Die klinische Transformation fordert Lösungsanbieter durch die gegenwärtige, hohe Geschwindigkeit dazu auf, die eigene Technik mit einem tiefen Verständnis für Herausforderungen der Versorger zu verbinden, um deren Mitarbeiter im Klinikalltag zu erreichen und abzuholen. Das Leistungsversprechen „Shaping the digital hospital“, das POLAVIS Kunden gibt, steht daher gleichermaßen für Innovationen wie für eine methodische, technologische und inhaltliche Begleitung und Führung. Um diesem Selbstverständnis eines Digitalisierungspartners und echten Beraters gerecht zu werden, entwickelt POLAVIS die Betreuungsstruktur in Kundenprojekten kontinuierlich weiter.

„Klassische Kompetenzen im Projektmanagement sind Organisationstalent und der Überblick über Projektpläne und die vielfältigen Themen, die sich parallel entwickeln. Zudem ein gutes Gespür dafür, wo und ab wann Eingriffe notwendig sind“, beantwortet Tabitha Wruck die Frage nach der Steuerungskompetenz in den Einführungsprojekten. „Allgemeines IT-Verständnis ist wichtig, um sich Produktkompetenz aneignen zu können. Einblicke in den Klinikalltag helfen, um die Herausforderungen unserer Kunden zu verstehen und die Chancen der gemeinsamen Vorhaben wirklich zu greifen. Hier halten wir bereits sehr viel Erfahrung im Unternehmen vor und durch Kundenprojekte bauen sich schnell Kompetenzen auf.“

Fachliche Kompetenzen und Projektmanagement verbinden

Besonders wichtig sind inhaltliches und fachliches Verständnis der Projektbeteiligten. Die Leiterin der Kundenprojekte setzt dabei auf eine diverse Teamstruktur: Mehr Erfahrungen im Projektmanagement bei den einen, mehr im klinischen Bereich bei den anderen. Dadurch kann das Team voneinander lernen und sich weiterentwickeln. Allen gemein ist der Antrieb, die Zukunft des Gesundheitswesens mitzugestalten.

„Manche Kunden gehen mit sehr klaren Erwartungen und sogar Vorgaben an Strukturen in die Einführungsprojekte, die meisten fordern aber von uns Führungskompetenzen ein“, gibt Wruck Einblick. „Verglichen mit anderen Branchen, in denen ich beratend tätig war, zeichnen sich Kliniken aufgrund ihrer Aufgabenschwerpunkte am Patienten nicht unbedingt durch breite Projekterfahrung aus. Das entgegengebrachte Vertrauen ist die Basis, um aus der Systemeinführung ein echtes Transformationsprojekt zu machen. Das Gesundheitswesen ist gut vernetzt und in engem Austausch. Oft werden wir auf die positiven Erfahrungen von Referenzkunden angesprochen, verbunden mit dem Wunsch, Gleiches zu erleben. Wir sind eben gerne echter Partner unserer Kunden, das ist in unserer Vision fest verankert, wir erkennen die Bedürfnisse unserer Kunden und gehen darauf ein. Das macht für mich den Erfolg aus.“

Nachhaltiger Ausbau der Projektorganisation

Seit Jahren investiert POAVIS in den nachhaltigen Ausbau der Projektorganisation. „Wir haben uns bewusst für eine Produktarchitektur entschieden, die in der Einführung beim Kunden keine Entwicklungskapazitäten bedarf. Das versetzt uns in die Lage, so schnell zu skalieren, wie der Markt es aufgrund der Fristen in der Förderlandschaft aktuell fordert“, erklärt Dr. Manuel Iserloh, Geschäftsführer POLAVIS, die Erfolge. „Wir konzentrieren uns auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit fachlicher Projekterfahrung und Begeisterung für den positiven Beitrag, den wir miteinander leisten. Für gute Aufgaben findet man gute Leute.

Dieses Selbstverständnis ist Grundlage der Mission, die die Menschen im Unternehmen verbindet. POLAVIS ist Partner der Krankenhäuser und steuert durch die notwendigen Veränderungen. „Das KHZG und insbesondere das Patientenportal sind ein guter Ausgangspunkt für das Krankenhaus der Zukunft. Das Portal steht nicht nur für Digitalisierung in der Klinik, sondern bringt diese auch zu den Patienten“, beschreibt Tabitha Wruck den aus ihrer Sicht wichtigen Baustein der Zukunftsfähigkeit.

„Die vielen gesetzlich zeitgleich geforderten Projekte lassen den langfristigen Blick der Krankenhäuser auf die Digitalisierung leider oft unscharf werden. Einzeln betrachtet ist alles wichtig und der Fokus im Zusammenspiel schwierig. Genau hier sind wir als Berater in der Transformation gefragt. Für mich rückt der Patient in den Mittelpunkt der umzusetzenden Use-Cases und der zukünftigen Arbeitsweise des Hauses, im analogen wie auch im digitalen Bereich. Gleichzeitig muss der Prozessvorteil des Patienten auch eine Entlastung für die Mitarbeitenden darstellen, sonst gelingt der Wandel nicht. Systeme und Lösungen sollen vernetzt, Abläufe automatisiert und Reibungsverluste insbesondere beim Übergang ins Digitale vermieden werden.“

Motivation entsteht im Dialog

Die Verantwortung für Kundenbetreuung und Kundenprojekte übernimmt Tabitha Wruck gerne. Die Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatikerin bringt dafür viel Erfahrung aus der Beratung mit und hat schon in unterschiedlichen Branchen Digitalisierungsprojekte geleitet. „In der Medienbranche, in der Finanz- und natürlich in der Gesundheitsbranche“, beantwortet Wruck die Nachfrage. „Dort konnte ich mit ganz unterschiedlichen Unternehmen zusammenarbeiten, vom DAX-Konzern über Mittelständler bis hin zu Start-Ups. Schon bei meinem ersten Projekt für POLAVIS habe ich damals gemerkt, dass das passt – inhaltlich und menschlich. Und die Gesundheitsbranche hat viele Herausforderungen, die uns alle betreffen. Nicht jeden sofort, aber irgendwann haben wir alle unsere Berührungspunkte. Daran mitarbeiten zu dürfen, die Gesellschaft ein Stück besser zu machen, mit einer guten Lösung und individueller Beratung bessere Prozesse aufzubauen und die Digitalisierung zum Patienten zu bringen, sind für mich großartige Aufgaben. Meine Motivation ziehe ich aus den positiven Rückmeldungen der Kunden, wenn die Zusammenarbeit passt und es vorangeht.“

Auch das Produktmanagement wächst dank neuer Talente, die sich mit der großen Aufgabe im Gesundheitswesen identifizieren. So war für Kathrin Jeckel ebenfalls der positive Beitrag ausschlaggebend. „Als Produktmanagerin kann ich meine medizinischen Kenntnisse und die inzwischen mehr als 20 Jahre an Erfahrung in IT-Projekten wunderbar verbinden, um Klinik und Patienten näher aneinanderrücken zu lassen. Letztere stehen für mich im Mittelpunkt der KHZG-Initiativen“, unterstreicht Jeckel die Unternehmensvision.

„Seit 1999 arbeite ich im Internetbereich, für Agenturen mit großen Kunden wie der Deutschen Bank und PwC, aber auch für kleinere Unternehmen. Die Digitalisierung begleite ich fast seit ihren ersten Schritten und über die Zeit habe ich gelernt, meine Ansprechpartner an der genau richtigen Stelle abzuholen. In digitalen Themen trifft man sowohl auf ausgeprägte IT-Fachleute als auch auf Laien, die mit wichtigen IT-Aufgaben betraut sind und dafür Beratung auf Augenhöhe suchen. Die richtige Ansprache ist entscheidend. Für mich passt POLAVIS selbst sehr gut zum Bild, das wir vom Krankenhaus der Zukunft zeichnen: Ein Ort der Kommunikation, der Information und der Transparenz. Das spiegelt sich auch im Umgang miteinander wider, der auf allen Ebenen kommunikativ und hilfsbereit ist.“

Die gemeinsame Mission verbindet

„Unsere Vision, die Zukunftsfähigkeit der Versorgung sicherzustellen und unsere Kunden in ihrer Transformation zu führen, bedarf eines verlässlichen Wachstumspfads. Die Projektorganisation ist dabei ein Baustein – gegenüber unseren Kunden ein ganz wesentlicher – aber auch das Unternehmen insgesamt hat sich personell deutlich verstärkt“, blickt Dr. Iserloh zurück. „Da wir uns als Qualitätsführer in Ausschreibungen vielfach durchsetzen, stehen wir dem steigenden Bedarf an Ressourcen aktiv gegenüber. Die eigene Zukunftsfähigkeit im Blick setzen wir auf gesundes Wachstum. Was mich persönlich freut, sind die gute Stimmung im Team und der Zusammenhalt für die Sache. Spannende Menschen finden zu uns und die gemeinsame Mission verbindet.“

POLAVIS Teamevent Stimmung

Regelmäßig finden bei POLAVIS übergreifende Meetings statt, zuletzt im polnischen Wrocław. Projekterfahrungen und Rückmeldungen seitens Kunden und Interessenten wurden intensiv diskutiert und reflektiert. Über die einzelnen Teams hinweg ging es dabei um die Ausgestaltung der Zusammenarbeit, um den Austausch von Wissen und die Weitergabe von Kundenerfahrungen. „Es ist schön, sich mit den Menschen im Unternehmen auszutauschen, Beweggründe zu erfahren und die persönlichen Geschichten zu hören. Für mich sind die regelmäßigen Events immer besondere Momente und langfristig kommt das dem Teamgeist und unseren Kunden zugute.“