Für das Gesundheitswesen begeistern

Jede der vielen durch POLAVIS gewonnenen Ausschreibungen der vergangenen Monate und Jahre hat die Position des Vorreiters und Qualitätsführers gestärkt. Getragen wird die hohe Umsetzungskompetenz vom erfolgreichen personellen Ausbau der eigenen Organisation. „Wir sind Partner der Krankenhäuser, wir steuern und gehen gemeinsam durch die anstehenden Veränderungen. Über die letzten Jahre ist es uns stetig gelungen, die richtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diese Mission zu gewinnen“, zeigt sich Dr. Manuel Iserloh, Geschäftsführer POLAVIS, sichtlich stolz. „Dazu gehören insbesondere viele in der Branche und Sache sehr erfahrene Menschen, die sich für das Gesundheitswesen begeistern. Das Investment in den Ausbau der Projektorganisation und des Produktmanagements zahlt sich aus, und die gemeinsame Freude an den täglichen Herausforderungen spüren auch unsere Kunden.“

Freude an der Kundennähe

„Gestaltungsmöglichkeiten habe ich gesucht“, erklärt Hellen Augustin-Ürkmez ihre Entscheidung für eine Rolle im Management der Kundenprojekte. „Ich wollte weiterhin im Gesundheitswesen arbeiten, aber in einem Umfeld, das sich positiv entwickelt. Flache Hierarchien, schnelle und kurze Wege, so dass ich mein Wissen zu Prozessgestaltung und Projektmanagement einbringen kann. Es beeindruckt mich, wie gut das Team berät und mit Kliniken zusammenarbeitet. Es war eine einfache Entscheidung und es ist schön, dass POLAVIS mir Vertrauen schenkt.“

Die Projektmanagerin kann auf wertvolle Erfahrungen aus dem Bereich der Softwarelösungen im Gesundheitswesen zurückgreifen. „Angefangen habe ich in Vertrieb und Projektmanagement, danach kam eine strategische Rolle mit Fokus auf Kundenzufriedenheit und zuletzt war ich für die Prozesse und Programme verantwortlich, die für die Einführung und Einarbeitung neuer Kunden genutzt wurden.“ Augustin-Ürkmez‘ Bezug zur IT baut auf einer Affinität für Prozessoptimierungen auf. Zuletzt fehlte ihr der direkte Kundenkontakt – das ist jetzt anders: „Es ist einfach ein schönes Erlebnis, wieder mit Kunden und für Kunden den individuell besten Weg zu finden.“

Magazinbeitrag für das Gesundheitswesen begeistern

Gegenseitiges Verständnis für exzellente Prozesse

Krankenhäuser gut beraten kann, wer sich mit der IT-Infrastruktur der Versorger auskennt. Tiefes Verständnis einzelner Fragestellungen bringen Softwareentwickler oder die jeweiligen Fachmitarbeiter auf Kundenseite mit. Um ein Projekt jedoch erfolgreich leiten zu können, muss man kommunikationsstark sein und Zusammenhänge verstehen. „Ich erlebe einen sehr hohen Anspruch an das eigene Produkt und an die Durchführung der Kundenprojekte. Wir verbinden praktische Projekterfahrung mit fachlicher Expertise. Bei Aussagen gegenüber Kunden wollen wir uns sicher sein. Zu diesem Qualitätsanspruch gehört entsprechende Transparenz: Fehlt mir eine Information und ich muss mich intern abstimmen, dann kommuniziere ich das offen.“

Bei der Einführung des Patientenportals werden auch bestehende Prozesse beleuchtet und gegebenenfalls angepasst. Die Haltung gegenüber anstehenden Veränderungen erlebt Hellen Augustin-Ürkmez ganz unterschiedlich: „Wenn über Jahre gewachsene Prozesse angefasst werden, kann das für Verunsicherung sorgen. Neue Themen bringen neue Anforderungen mit sich und es ist unsere Aufgabe, gegenseitiges Verständnis zu fördern: mein Verständnis für die bisherigen Abläufe, aber auch Verständnis auf Kundenseite für Prozessmöglichkeiten im Portal. Gemeinsam eine Vorstellung zu entwickeln und für jeden Fachbereich den bestmöglichen Weg zu finden, gehört für mich zu den spannenden Herausforderungen.“

Auf Augenhöhe im Produktmanagement

„Das gute Gefühl in den Bewerbungsgesprächen war für mich ausschlaggebend. Sinnhaftigkeit ist mir wichtig – aber eben auch ein sympathisches und vertrauensvolles Umfeld. Ich habe mich sehr gefreut, als das Angebot von POLAVIS kam“, beschreibt Stefanie Dodu. „Das kann ich nur bestätigen“, ergänzt Annika Hahn, die gemeinsam mit Stefanie Dodu ins Team Produktmanagement einstieg. „Neben Clemens Grebe, dem Teamleiter, konnte ich im Vorfeld noch eine andere Kollegin kennenlernen und die offene Art der beiden hat mich überzeugt.“

Für die Produktmanagerinnen bestätigt sich der gute erste Eindruck: Ein respektvoller Umgang prägt die gemeinsame Arbeit im Team. „Wir begegnen uns auf Augenhöhe, das weiß ich sehr zu schätzen. Fragt mich jemand nach meiner neuen Stelle, kommt wie aus der Pistole geschossen: Die Menschen im Unternehmen sind großartig, genau so habe ich es mir gewünscht“, so Stefanie Dodu. Auch hier unterstreicht Annika Hahn: „Wir tauschen uns aus, wir sind auf einer Ebene und wir haben zusammen Spaß an der Arbeit. Das Team sorgt dafür, dass ich meine Arbeit gerne mache. Das ist für mich das Besondere.“

Einblicke in die Kundenseite

Annika Hahn hat ein Studium im klinischen Bereich absolviert und Erfahrungen bei einem Lösungsanbieter aus dem KHZG-Umfeld gesammelt. „Mein Wissen über das Gesundheitswesen hilft mir persönlich, aber es ist vor allem wichtig, sich im Team gut zu ergänzen. Kommt jemand aus einer anderen Branche, ändert das den Blickwinkel. Wir lernen voneinander: IT-Wissen, Design-Wissen, Krankenhaus-Wissen. Die Digitalisierung ist ein großes Thema und das ganze System ist stark im Wandel – es geht um Veränderungen und Change-Management.“

Ihre Kollegin Stefanie Dodu sieht die Komplexität in dieser Veränderung: Die Digitalisierung soll entlasten und Ressourcen freisetzen – nebenbei läuft aber der normale Betrieb stetig weiter. „Ich konnte das in der Zusammenarbeit mit Praxen erleben und dort Umstellungen leiten. Wenn veraltete, aber gut etablierte Systeme abgelöst und gleichzeitig Patienten bestmöglich versorgt werden sollen, muss man Kunden an die Hand nehmen und führen. Man wird dabei auch mit persönlichen Sorgen konfrontiert, was die Neuerungen angeht, und die gilt es, den Mitarbeitenden zu nehmen. Für meine neue Rolle im Produktmanagement sind das wertvolle Einblicke. Um Produktfunktionen aufzusetzen, braucht es einerseits Kreativität, andererseits Empathie, um den Blickwinkel der Kunden einnehmen zu können.“

Auch Annika Hahn kennt die Projektarbeit mit Kunden. „Ich war oft vor Ort in den Krankenhäusern, habe Projekte geplant und Prozesse kennengelernt: Wie sehen klinische Abläufe aus und wie sehr wird denn überhaupt schon digital gearbeitet? Wie kommt man vom Ist- zum angestrebten Soll-Zustand? Aus einer Unmenge an Kundengesprächen weiß ich, wo typischerweise Probleme liegen und worauf es ankommt.“ Ein Teil von Hahns Rolle im Projektgeschäft war auch die Zusammenarbeit mit der Entwicklung und dem Produktmanagement – darauf baut sie bei POLAVIS heute auf.

Der Eindruck eines Qualitätsführers

„Die Digitalisierung muss das Leben wirklich besser machen. Einfach das Papier durch einen Bildschirm zu ersetzen, ist zu wenig. Genau das strahlt POLAVIS aus, das gefällt mir“, lobt Jonas Schuba seinen Arbeitgeber. „Es geht um die Transformation von Prozessen. Unsere Kunden erleben den hohen Anspruch an uns selbst, wenn wir ihnen dabei helfen, aus unserer Software den größten Nutzen zu ziehen. Das passt sehr gut zu einem Qualitätsführer.“

Naturwissenschaftliches Interesse an der Medizin und der Wunsch, Menschen zu helfen, haben Jonas Schuba einen Beruf im Gesundheitswesen ergreifen lassen. Den Weg ins Krankenhaus fand er über eine Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten. „Die Digitalisierung und ihr Potenzial für das Gesundheitswesen haben mich dann in Konsequenz zu einem Lösungsanbieter geführt – einem bekannten KIS-Hersteller. Aufgrund meiner klinischen Expertise konnte ich dort beraten und mit Kunden Umsetzungsprojekte realisieren. Ein Patientenportal rückt aber den Patienten noch deutlich mehr in den Fokus, daher hat mich ein Wechsel zu POLAVIS gereizt.“ In seiner Projektarbeit hat Schuba eine ganze Reihe Versorger kennengelernt und deren Fortschritt in der Digitalisierung ausgemacht: „Eine unglaubliche Lernkurve. Kliniken stehen heute an einem Punkt, der vor vier Jahren undenkbar war.“

Dank Erfahrung gut beraten

Organisationstalent braucht ein Projektmanager – und das Gespür, jeden mitzunehmen und einzubeziehen. „Ich möchte alles im Blick behalten und Herausforderungen auf entspannte Art rechtzeitig angehen. Denn erfolgreiche Zusammenarbeit baut auf Zuverlässigkeit und guter Abstimmung auf. Es liegt mir, Sachverhalte für verschiedene Zielgruppen passend zu formulieren – mancher Fachbereich ist weiter weg von technischen Lösungen und muss anders angesprochen werden. Wir drehen Schleifen, fragen nach und spielen gemeinsam Alternativen durch. Aufgrund unserer gesammelten Erfahrung können wir den Zeitaufwand für unsere Kunden dennoch sehr überschaubar halten.“

Projekte sind eine ganzheitliche Aufgabe, deshalb nimmt sich der Kollege von Hellen Augustin-Ürkmez auch als Berater wahr: „Beratung spielt eine große Rolle, weil ich den Transfer mit den Kunden verantworte: Welche Punkte sind wichtig? Welche bringe ich aktiv für den Kunden ein? Der Kunde hat eine Vorstellung, ich kenne die Möglichkeiten unseres Portals und kann diese Vorstellung umsetzen oder eine noch bessere Alternative vorschlagen.“ Der Auftakttermin seines ersten Kundenprojekts war für ihn der bisher spannendste Moment: „Beratungs- und KIS-Erfahrung hin oder her – es war aufregend. Ich habe mich über das Vertrauen gefreut, wusste aber auch, dass ich mich auf das Team verlassen kann, sollte ich Unterstützung benötigen. Ich habe den Eindruck, dass alle hier ihre Arbeit wirklich gerne machen.“